Abhängig von Nasenspray – wie komme ich davon los?

Immer mehr Menschen sind abhängig von Nasenspray und kommen leider nicht mehr davon los. Aber es ist wichtig sich zu entwöhnen, denn durch die Verengung der Blutgefäße (so wirkt Nasenspray) sterben die Zellen in der Nase ab. Die Folgen können eine Stinknase und der Verlust des Geruchsinns sein. Nun die Frage, wie kann mach sich entwöhnen?

  1. Man muss wollen und die Entscheidung treffen davon loszukommen
  2. Anfangen! Ein Nasenloch wird absofort nur noch mit Kindernasenspray behandelt, das andere mit Erwachsenen Nasenspray
  3. Bekommt man auf dem Nasenloch welche mit Kindernasenspray behandelt wurde wieder Luft, wird das zweite Nasenloch nur noch mit Kindernasenspray behandelt
  4. Bekommt man mit beiden Nasenlöchern wieder Luft wird eins mit Säuglingsnasentropfen behandelt usw. bis man am Ende kein Nasenspray mit abschwellenden Wirkstoffe mehr braucht
  5. Um die Nasenschleimhaut zu regenerieren nimmt man noch eine Weile ein Meerwassernasenspray mit oder ohne Pflege

Gerne helfen wir euch auf dem Weg auf ein Nasensprayfreies Durchatmen!

Viel Erfolg

Weiterführende Informationen:Nasenspray süchtig – was tun gegen die Abhängigkeit?

Verdacht auf Mittelohr Entzündung – was tun?

Auf die Ohren! Bei Verdacht auf eine Mittelohr Entzündung sind die Grenzen der Selbstmedikation erreicht und ein Arztbesuch ist notwendig.

 

Unterstützend gibt es pflanzliche, oder homöopathische Präparate allerdings sollte man selber nicht mit Ohrentropfen, Ohrenkerzen etc. herumdoktern. Prophylaktisch oder unterstützend bei häufigen Beschwerden empfehlen sich Heilpflanzen. Echinacea, Schwarzer Holunder, Kanadische Blutwurzel und Echte Kamille wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und stärken etwas die natürlichen Selbstheilungskräfte.

Ist Popeln ungesund?

Eine schöne Theorie für alle die gerne in der Nase popeln. Ein kanadischer Professor verfolgt die These, dass Nasepopeln das Immunsystem stärke. Warum popeln wir instinktiv in der Nase? Popel haben einen süßen Nachgeschmack, vielleicht ist das ein Zeichen die Popel “Nasendiamanten” wie Sie Napper nennt zu essen. Popel bestehen zu 90{0db9091a0327a0acb7ec555cb59d7dcf52efe388ce56b028f426a0d209347466} aus Wasser und zu 1{0db9091a0327a0acb7ec555cb59d7dcf52efe388ce56b028f426a0d209347466} aus Antikörpern, genau auf diese Antikörper hat es Napper abgesehen. Vielleicht sollten wir alle mal wieder mehr Nase popeln, aber bitte nicht in aller Öffentlichkeit schön zu Hause auf der Couch.

 

Weiterführende Informationen:

Picking your nose and eating it may be good for you.

Was ist eine gute Alternative zu Wärmflaschen?

Was gibt es schöneres als an den Adventswochenenden mit seinen Liebsten auf der Couch zu sitzen und sich bei Lebkuchen, Glühwein und einem abgedroschenen Weihnachtsfilm zusammen zu kuscheln. Falls ihr noch Platz auf dem Sofa habt oder der Liebste nicht genug Wärme abgibt, dann haben wir da noch was für euch!

 

Die gute alte Wärmflasche war gestern! Für alle die keine Lust mehr auf kalte Füße haben und es satt haben eine Wärmflasche zu umarmen, für diejenigen haben wir was super Süßes in den Apotheken. Unsere Warmies suchen ein neues zu Hause, kuschlige Stofftiere, welche in der Mikrowelle oder dem Backofen warm gemacht werden können sind der perfekte Ersatz für eine Wärmflasche. Die kleinen Kerlchen duften auch noch ganz herrlich nach Lavendel und Kräuter und wirken deshalb schlaffördernd und beruhigend nicht nur auf die großen Kinder.


Und wie das Patenkind meiner Freundin vor kurzem sagte:

Mensch, Tante, du hast ja gar kein Kuscheltier im Bett. Wie kannst du da denn schlafen?

Oh ja, dachte ich… Fragen die die Welt bewegen! Auf jeden Fall, wenn man 4 Jahre alt ist Ich habe ihr dann prombt einen Warmie zum Geburtstag geschenkt und jetzt ist die Welt endlich, für ihren Neffen, auch wieder in Ordnung!

Was hilft gegen spröde Lippen im Winter?

Wer küsst nicht gerne Abends unter dem Sternenhimmel auf der Göppinger Waldweihnacht, nur blöd wenn des Partners Lippen sich wie Schmirgelpapier anfühlen. Leider kann das im Winter schnell passieren. Am besten besorgt ihr euch deshalb eine Pflege für eure Lippen. Wir empfehlen einen Lippenbalsam und keinen Lippenpflegestift. Die meisten Pflegestifte trocknen die Lippen leider noch mehr aus und bieten keine nachhaltige und ausreichende Pflege im Winter! Also keine faulen Ausreden, wir sind nicht daran schuld, wenn es auf dem Göppinger Weihnachtsmarkt mit dem oder der Liebsten nicht klappt.

 

Weiterführende Informationen:

Macht Labello süchtig? von Dr. med. Andreas Degenhardt

Was kann ich gegen kalte Gelenke tun?

Besonders in der kalten Jahreszeit werden die Extremitäten unter Umständen mehr so gut durchblutet. Die Gefäße in Armen, Beinen, Zehen, Finger usw. ziehen sich zusammen und diese Regionen werden dann weniger durchblutet. Somit steht genug warmes Blut für unsere Körpermitte und unsere lebenswichtige Organe zur Verfügung.

Manchen macht dies zu schaffen und Menschen die unter Gelenkschmerzen leiden verspüren eine deutliche Verschlechterung im Winter. Daher ist es wichtig sich warm anzuziehen, anstelle von Gel auf Salben umzustellen und evtl. über Wärmesalben, Taschenwärmer, Wärmepflaster und Fussbäder nachzudenken. Dazu gibt es natürlich schöne Sachen in unseren Apotheken ob für euch selber oder auch als eine kleine Aufmerksamkeit für eure Liebsten.

Kann ich durch richtige Ernährung mein Immunsystem stärken?

Ein wichtiges Spurenelement zur Stärkung des körpereigenen Immunsystems ist Zink. Zink ist vor allem in Fleisch, Milch und Käse enthalten. Vitamin C ist ebenfalls für die Immunfunktionen wichtig. Ob Vitamin C einer Erkältung entgegenwirken kann, ist umstritten. Es kann aber möglicherweise die Infektdauer positiv beeinflussen. Bereits eine Grapefruit oder zwei kleine Orangen reichen für die empfohlene Tageszufuhr von 100 mg aus. Falls ihr es einfach nicht schafft euch im Weihnachtsstress optimal zu ernähren, lasst euch in einer guten Apotheke beraten, was man nehmen könnte um das Immunsystem etwas zu stärken.

Wie kann ich meine Nasenschleimhäute & Haut im Winter schützen?

Viren und Bakterien versuchen ständig in unseren Körper zu kommen um es sich dort gemütlich zu machen. Wir haben einige Abwehrmechanismen um das zu verhindern wie z.B. gut befeuchtete Nasenschleimhäute und den Säureschutzmantel der Haut.

Im Winter aufgrund der trockenen Heizungsluft funktionieren diese Abwehrmechanismen nicht mehr so gut und und Viren und Bakterien können leichten in den Köper gelangen.

Um nicht krank zu werden beachtet bitte folgendes:

  1. Nasenschleimhäute müssen feucht bleiben, nur so können Sie Bakterien und Viren abwehren. Das funktioniert am besten mit einem Meerwasser/Dexpanthenol Nasenspray oder einer isotonen Nasenspülung.
  2. Die Haut muss im Winter besonders gepflegt werden um den Säureschutzmantel intakt zu halten. Am besten ist eine Hautpflege mit einem leicht sauren pH Wert um die 5, falls ihr Beratung braucht kommt einfach in eine von unseren Apotheken.

Was ist die Packungsbeilage?

Sie dient in erster Linie als rechtliches Dokument zur Absicherung der Herstellers gegen Schadenersatzforderungen. Die Packungsbeilage wurde leider nicht dafür entwickelt dem Patienten einen guten und schnellen Überblick über die Wirkung, Dosierung und Gefahren des Medikamentes zu vermitteln.

 

Falls Ihr ein Medikament zu ersten mal bekommt, fragt besser euren Arzt oder natürlich auch gerne euren Apotheker im ersten Schritt. Danach könnt ihr immer noch die Packungsbeilage studieren.

 

Mehr Informationen zum Thema Packungsbeilage findet ihr auf der Webseite des Wissenschaftlichen Instituts der AOK

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen!

Die Annahme, dass Kinder “kleine Erwachsene” sind stimmt nicht, ihre Organe arbeiten anders.

 

Daher sind viele Medikamente für Kinder unter 6 Jahren Tabu. Die Dosierung wird seit einiger Zeit nicht mehr primär nach dem Alter ausgewählt, sondern eher nachdem Körpergewicht. Schmerzmittel die für Erwachsene gängig sind dürfen z.T. bei Kindern nicht in niedriger Dosierung angewandt werden.

 

Der Arzt und Apotheker sind die besten Ansprechpartner in diesen Fragen für Sie, zusätzlich finden sie hier weiterführende Informationen.